AID 2 - Adaptives Intelligenz Diagnostikum 2 (Version 2.2)
Kubinger, K.D. (2009)
Altfragen
Transclude of F-Altfragen#^6b7f17
Transclude of F-Altfragen#^17aca7
Theoretische Hintergründe
- Verfahren zur Beurteilung komplexer und basaler kognitiver Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen (6-15 Jahre)
- adaptiver Power-Test (mit Ausnahmen) konzipiert nach probabilistischer Testtheorie
Intelligenzkonzept des AID
- Intelligenz = “das Bündel aller kognitiven Voraussetzungen, die notwendig sind, um Wissen zu erwerben und Handlungskompetenzen zu entwickeln” (Kubinger & Wurst, 2000, S. 30)
- Loslösung von Konzepten wie „Intelligenzquotienten” sowie vom Konstrukt der “allgemeinen Intelligenz
- Ansatz eines Differential-Diagnostikum;
- Versuch, mit Hilfe des Tests geeignete individuelle Fördermöglichkeiten herauszuarbeiten
- Erfassen eines breiten Spektrums an Fähigkeiten, die für ‘intelligentes’ Verhalten verantwortlich zu sein scheinen
Testung
Bereiche
- Verbal-akustische Fähigkeiten
- Manuell-visuelle Fähigkeiten
- Zusatztests
Modus Operandi
Einsatz von adaptiven testen beim AID nach dem Prinzip des “branched testing”.
Bewertung der Testgüte
Reliabilität
Interne Konsistenz
Retestreliabilitäten
Split-half-Reliabilitäten
Validität
Inhaltliche Gültigkeit
- auf Grund von Expertenratings gegeben
Konstruktvalidität
Konvergente Validität:
- Ausgewählte spezielle Leistungstests und andere Intelligenztests zeigten mittelmäßige bis niedrige Zusammenhänge auf
Diskriminante Validität:
- konnte in Bezug auf zahlreiche Leistungstests und etliche Persönlichkeitsfragebögen belegt werden