Damit sich der Interviewte ausreichend öffnet, muss die soziale Beziehung berücksichtigt und eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen werden.
Mögliche „Unschärfen“ beim Interviewprozess lassen sich nur bedingt beseitigen.
- Unschärfezonen auf Seiten des Interviewers lassen sich ein bisschen besser kontrollieren.
- Durch Tonbänder oder Videomitschnitt kann es nicht zu Protokollfehlern oder Gedächtnisverzerrungen kommen
- (Problem: Reaktivitätseffekte auf Seiten des Interviewten).
- Durch Tonbänder oder Videomitschnitt kann es nicht zu Protokollfehlern oder Gedächtnisverzerrungen kommen
Um Wahrnehmungsselektion vorzubeugen, sollte der Interviewer möglichst einen nondirektiven Interviewstil wählen, der dem Interviewten möglichst viel Freiraum bei der Beantwortung zu lässt („offene Fragen“).